Diese Gruppe befasst sich damit, Gärten und Grünräume naturnah zu gestalten sowie umweltfreundlich und schonend zu pflegen. Wir wollen mit einem nachhaltigen Umgang der vorhandenen Ressourcen Lebensräume schaffen und somit unsere Lebensgrundlage erhalten. Das Ziel ist es, unseren Mitmenschen – Groß und Klein – ein Gefühl für ökologisches Gärtnern zu vermitteln und sie darin zu unterstützen, Gärten naturverbundener zu gestalten.

Dabei legen wir großen Wert auf bodenschonende Bearbeitungsmethoden und Humusaufbau, um fruchtbare Böden zu bekommen. Dazu gehören das Mulchen, das Herstellen von Fermenten, Flächenrotte, Komposttee, Untergrundlockerung, Gründüngung und vieles mehr. Durch den Verzicht auf Pestizide und chemische Düngemittel soll die Herstellung von gesunden Lebensmitteln sichergestellt werden. Die Erhaltung und der Schutz von Lebensräumen für die kleinen Helfer und tierischen Mitbewohnern liegt uns sehr am Herzen. Zur Förderung der Biodiversität und Artenvielfalt in Gärten gehören zum Beispiel das Anlegen von Benjeshecken und Steinlesehaufen, das Belassen von wilden Ecken und Totholz, die Nutzung organischer Materialien sowie Begrünung und Pflanzung von Sträuchern und Bäumen. Wir wollen das Gleichgewicht zwischen Nützlingen und Schädlingen unterstützen und die natürlichen Kreisläufe wieder in Gang bringen.

Lasst uns gemeinsam die Geheimnisse der Natur wiederentdecken und im

Einklang mit der Natur leben

Projekte:

KinderFerienProgramm Ottersweier

Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Gemeinde Ottersweier werden Vogel-Nistkästen gebaut. Der Nistkasten für Höhlenbrüter soll verschiedenen Vogelarten (wie z.B. den Sperlingen, dem Star oder verschiedenen Meisenarten) im

heimischen Garten ein Zuhause bieten.

Dafür folgen wir der NABU-Bauanleitung, die man hier finden kann:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/nistkaesten/

GartenVortrag mit Barbara Wenz

Barbara Wenz ist seit 40 Jahren im ökologischen Landbau praktisch tätig – in den Bereichen Gemüsebau und Milchverarbeitung – seit 2018 auch mit Kursen und Schulungen. Sie beschäftigt sich mit der Frage „Wie entsteht fruchtbare Erde?“. Nach dem Sammeln vieler Erfahrungen, konnte sie ihr Wissen nochmals grundlegend erweitern mit den Inhalten der regenerativen Anbaumethoden, welche neue Wege eröffnen.

In ihren Vorträgen für die ÖkoRegion Ottersweier geht es um Fragen wie:

Was ist die Ursache eines übermäßigen Schneckenbefalls?

Was ist die Ursache eines immer wiederkehrenden Unkrautwuchses?

Sie erklärt, wie die Pflanzengesundheit in direktem Zusammenhang mit der Lebendigkeit des Bodens steht und zeigt auf wie mit einfachen Mitteln und Maßnahmen aus diesem Wissen heraus entscheidende Impulse gesetzt werden können, die zu einem erfolgreichen, beglückenden Gärtnern führen.